In unseren Trainings geht es definitiv um die Verringerung des Fremdenhasses hin zu kulturellem Vielfalterleben.  Zwar darf man Gefühlen wie eben Hass selbst durchaus gewahr werden, auch gegen Fremde wie eben auch gegen Bekannte. Doch streng genommen ist man nur wirklich in der Lage zu „hassen“, wenn man schlechte Erfahrungen mit Einzelnen oder Vielen gemacht hat.
Aber eben genau mit diesen und nicht allen! Das wiederum ist der Widerspruch des Fremdenhasses! Man muss also den oder die Fremden irgendwie kennengelernt oder zumindest erfahren haben und somit ist er oder sie nicht mehr wirklich fremd! Und da Hass zielgerichtet ist, passen Fremdheit und Hass nicht zusammen.
Der Hass zielt demnach auf etwas Unbekanntes und das geht nicht! Aber dennoch sprechen wir alle wie selbstverständlich von Fremdenhass. Genutzt als Sammelbegriff für was?

Streng genommen gibt es auch Rassismus nicht! Der „Rasse-Begriff“ kommt eindeutig aus dem Tierreich. Hier gibt es die Einteilungen nach Rassen. Die Evolutionsgeschichte jedoch lehrt uns, die Menschheit als eigenständigen Entwicklungszweig wahrzunehmen, weg vom Tierreich trotz gemeinsamer Wurzeln. Demnach auch weg von der Unterteilung in Rassen.
Der Extremismus wiederum ist das zwanghafte Festhalten an mir Vertrautem, mir Bekanntem. Rechts wie Links. Er beinhaltet die eigene Angst vor Erneuerung. Streng genommen wollen Extremisten den Fortschritt verhindern, welchen ihr eigener Geisteszustand nicht mehr in der Lage ist mitzugehen. Es ist also die Angst vorherrschend, in der Entwicklung nicht mehr mitzukommen, begrenzt durch den eigenen Verstand. Also versuchen die „ewig Gestrigen“ streng genommen die Evolutionsgeschichte der Menschheit auf ihrem eigenen „Low-Budget-Niveau“ zu erhalten, streben gar geschichtlich wieder zurück, vermutlich zu den Wurzeln der Menschheit nahe denen des Tierreiches. Entwicklung gilt also aufzuhalten.